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Baader (Christopher Roth, D 2002)

So bietet der Film letztlich nicht mehr als das brave Abhaken der Stationen, auf denen sich die erste Generation der RAF konstituiert hat. Spielszenen werden mit Fernseh- und Wochenschaubildern gemischt.
 
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The Beach (Danny Boyle, USA 2000)

The Beach ist die Parabel auf eine Sehnsucht nach Unschuld und  Rückkehr zu ursprünglicher Gemeinschaft und beider Unmöglichkeit. Was ein Traum zu sein scheint, die Vollkommenheit menschlichen Miteinanders in einem unberührten Paradies, erweist sich als gefährliche Form trügerischen wishful thinkings.
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A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn (Ron Howard, USA 2001)

A Beautiful Mind, soeben achtfach oscarnominiert, ist ein industriell gefertigtes Produkt hoher Qualität. Oder was die Industrie namens Hollywood eben für hohe Qualität hält. Genau das, die mit Stumpf und Stiel verinnerlichten Maßstäbe, die da gelten, stellt der Film auf so herrliche Weise bar jeder Selbstreflexion aus, dass man ihn zukünftigen Hochschulseminaren nur wärmstens empfehlen kann.
 
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Beau Travail (Claire Denis, F 2000)

Denis Lavant ist eine wunderbare Besetzung für die Hauptfigur von Beau Travail. Verschlossen, fast nur Körper. Verstärkt wird das noch dadurch, dass man ihn fast nie sprechen sieht: die Stimme aus dem Off, ihre Melancholie, ist von tanzenden, trainierenden, still stehenden Körpern weitgehend dissoziiert.
 
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Begegnung des Schicksals (Sydney Pollack, USA 1999)

In Sydney Pollacks Drama "Begegnung des Schicksals" verstecken sich zwei Filme: der eine ist spannend und einfühlsam, der andere kitschig und unfreiwillig komisch. Der eine schildert die schmerzvolle Spurensuche eines Mannes, der nach dem Unfalltod seiner Frau entdeckt, dass sie ein Verhältnis hatte. Der andere lässt diesen Mann auf die Witwe des ebenfalls getöteten Liebhabers treffen und dichtet den beiden vom Schicksal Gebeutelten ihrerseits eine Affäre an.
 
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Being John Malkovich (Spike Jonze, USA 1998)

Die Schwierigkeit bei der Sorte Film, zu der Being John Malkovich gehört, ist es nicht, genügend verrückte Einfälle zu haben. Die Schwierigkeit ist vielmehr, sie unters Dach einer schlüssigen Struktur zu bringen. Die kann narrativ sein, wie hier, oder durch gekonnte Rhythmisierung von Rezitativ und Arie, d.h. Pointe und Aufbau, erzielt sein. Wo sie fehlt, bleibt alles beliebig.
 
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Birthday Girl  (Jez Butterworth, USA/GB 2001)

Multikulturelles Allerlei: In der Low-Budget-Komödie „Birthday Girl“ bilden zwei französische Schauspieler und ein australischer Filmstar, Nicole Kidman, ein russisches Gangster-Trio, das einen englischen Junggesellen aufs Kreuz legt.
 
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Black Box BRD (Andres Veiel, D 2001)

Man erfährt sehr viel über die Bundesrepublik, ganz unauffällig manchmal, an den Rändern. Und ohne dass der Film je einseitig Position bezieht oder auch nur die Sympathien zu lenken versucht, fordert er - oder eher: fordert das, was man sieht und hört - doch zur Stellungnahme (und sei es der Affekte) auf.
 
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Black Hawk Down (Ridley Scott, USA 2001)

Die ideologische Aufgabe, vor die sich Drehbuch und Regie bei Black Hawk Down offenbar gestellt sahen, war die, das amerikanische Milität noch bei einem denkbar peinlich - und für 1000 Somalis und 18 US-Amerikaner auch denkbar tödlich - daneben gegangenen Einsatz heroisch aussehen zu lassen.
 
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Blade (Stephen Norrington, USA 1998)

Es gibt Filme, deren Stärke liegt nicht im Machen von Sinn, sondern auf den Bahnen der Fliehkräfte, die davon wegstreben. Ohne Zweifel zählt 'Blade' zu dieser Sorte Film und hätte ein rasantes Spektakel voll solch zentrifugaler Energie werden können, hätte er nicht entschieden zu viele Momente dröger Besinnung auf Bedeutungen, die nicht sein Job sein sollten.
 
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Blade II (Guillermo del Toro, USA 2002)

Waren es im ersten Teil Zwitterwesen, halb Mensch, halb Vampir, mit denen es Blade, selbst ein Zwitter, zu tun bekam, so gilt es diesmal, sich mit den Vampiren gegen einen neuen Feind zu verbünden: eine durch einen Virus veränderte Mutation, die gegen jede Form von Waffen immun ist, sich nur von Vampirblut ernährt, ihre Opfer mit dem - in diesem Fall nun wirklich: reichlich unerotischen - Biss sogleich infiziert und so für die rasante Ausbreitung der neuen Spezies sorgt.
 

Blair Witch 2 (Joe Berlinger, USA 2000)

Der Wald sieht so anders aus. Licht und leuchtend, gelb-golden glänzend, beinahe idyllisch, als hätte es die Hexe von Blair nie gegeben. Die körnigen Bilder, das natürliche Grau des Lichts, die Bedrohlichkeit des Geästs sind verschwunden oder erscheinen sporadisch in nostalgischen Rückblenden, die jeden Schrecken verloren haben.
 
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Blow (Ted Demme, USA 2001)

Symptomatisch für den Umgang von "Blow" mit seinen Figuren ist die Art und Weise, wie der Tod Barbaras (Franka Potente), der ersten wichtigen Frau im Leben George Jungs, erzählt wird: ein Nasenbluten beim Abendessen deutet an, dass was nicht stimmt. Kurz darauf erfährt George, dass sie nicht zwei Jahre, für die er ins Gefängnis muss, überleben würde. Schnitt. Ihre Beerdigung.
 
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Die Blume der Hausfrau (Dominik Wessely, D 1998)

Es ist eine Sekte, ihr Gott schickt nur schwäbisch sprechende Abgesandte, die von Dingen wie dem Modul 4 sprechen, man imponiert ihm (der die Namen Vorwerk und Kobold trägt), indem man Punkte sammelt. Der Weg zu den Geldbeuteln der zu Missionierenden ist hart und auch wenn man einen mächtigen Gott im Rücken hat und eindrucksvolles psychologisches Training: vor dem Kunden ist man jedesmal wieder völlig allein.
 
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Die Bourne-Identität (Doug Liman, USA 2002)

Matt Damon ist - ausgestattet mit allen Agentenfertigkeiten - der Anti-Bond, weil er (wenngleich: auch sehr britisch) Mini fährt und sich in Franka Potente verliebt, das Anti-Bond-Girl mit Slacker-Appeal. Dieser Film ist nicht nur sympathisch, sondern ein Ernst zu nehmender Gegenentwurf zur Hollywood-Slickness der letzten Jahre, und Doug Liman vielleicht ein würdiger Nachfolger John Frankenheimers.
 
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Bowling for Columbine (Michael Moore, USA 2002)

Vielleicht sollte man sich dem Film von der Seite seiner Wirkung nähern: am Ende, so viel steht fest, ist man platt. Fühlt sich überschüttet von der Unmenge an Material, die auf einen niederprasselt im Sekundentakt. Bilder von hier, Bilder von da, Zitate, Personen, Zeichentrick und Überwachungskamera, Werbefilme, historische Schnipsel.
 
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Bringing Out The Dead (Martin Scorsese, USA 1999)

Aus dem Zerstörer ist ein Erlöser geworden, aus dem Killer ein Heiler. Mehr als 20 Jahre nachdem Martin Scorsese den ,,Taxi Driver“ Travis Bickle durch das darbende New York schickte, um die Straßen vom Abschaum zu säubern, lässt er den Rettungssanitäter Frank Pierce wie einst Bickle durch den nächtlichen Moloch fahren, mit rastlosem Blick, einsam und verbraucht, kurz vor dem Durchdrehen.   
 
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Bube, Dame, König, Gras (Guy Ritchie, GB 1998)

Was für ein geschmackloser Film! Er hat alles zu bieten, was 13jährigen Jungs Spaß macht: Gewalt (inklusive einer unübersehbaren Zahl von Leichen), Gewehre, Geld, Drogen, drastische Sprache, laute Musik. Es macht ganz den Eindruck, als habe sich der Drehbuchautor die Frage, wie man einen Film aus diesen vorgesehenen Ingredienzien zusammenrührt, erst als zweites gestellt.
 
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Buffalo 66 (Vincent Gallo, USA 1998)

Billy Brown ist ein unerträglicher Mensch, genauer, und das tut einiges zur Sache, ein unerträglicher Mann. Minutenlang müssen wir seine Qualen erdulden, als  er nach seiner Entlassung aus dem Knast dringend aufs Klo muß und partout nicht irgendwo an die Ecke pinkeln kann. Der Film führt seine Hauptfigur so in all ihrer Verklemmtheit sehr treffend ein.
 
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Bulworth (Warren Beatty, USA 1998)

In 'Bulworth' inszeniert sich Warren Beatty als Hofnarr von mitunter grandioser Lächerlichkeit. Es gibt aber keinen Grund zu glauben, daß er das, was er in kurzen Hosen, mit Rapper-Mütze und -Sonnenbrille von sich gibt, recht und schlecht gereimt und gerapt, nicht ernst meint.


Bungalow (Ulrich Köhler, D 2002)

Nichts passiert - und genau darum geht es. Fast nichts. Am Anfang fliegt, mit dumpfem Knall das städtische Schwimmbad von Bad Endbach in die Luft, ein Signal, ein Schlag, dem kein weiterer folgt. Stattdessen: eine Stimmung bleierner Unentschlossenheit.
 
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The Butcher Boy (Neil Jordan, Irland 1997)

Die nächsten Verwandten von Butcher Boy in der Filmgeschichte scheinen Kubricks Clockwork Orange und Lindsay Andersons If. Auch hier geht es um einen über alle Stränge sozialer Disziplinierung schlagenden Jugendlichen, diesmal in einer irischen Kleinstadt zu Beginn der 60er Jahre.


 
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