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MY SWEET HOME                      FESTIVAL   BERLINALE 2001  WETTBEWERB      

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BERLINALE 2001

Aktuelle Berichterstattung
von Sascha Rettig

Frank Wellers Tagebuch

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MY SWEET HOME

Deutschland, Griechenland, 2000, 83 min
Regie: Filippos Tsitos
mit Harvey Friedman, Nadja Uhl, Mario Mentrup, Monika Hansen

Freitag, 16. Feb, 2001 09:30 Uhr Berlinale-Palast
Freitag, 16. Feb, 2001 16:30 Uhr Berlinale-Palast
Samstag, 17. Feb, 2001 12:00 Uhr Royal Palast
Samstag, 17. Feb, 2001 21:30 Uhr Royal Palast
Sonntag, 18. Feb, 2001 20:00 Uhr International

Info

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KRITIKENSPIEGEL

FAZ

taz

ZEIT

FR

Das multikulturelle Völkchen in der Kneipe bringt "My Sweet Home" dann jedoch auf das zentrale Thema Lebenslüge in einer zwar nachvollziehbaren, aber auch stereotyp schematischen Weise: Einer nach dem anderen muß sich seinen Ausflüchten in Telefongesprächen mit der Heimat stellen - was zwischen Triumphieren und Niederlage ein weites, doch nicht immer reiches Feld eröffnet. Hans-Dieter Seidel Die Naivität, mit der Tsitsos (der übrigens auch das Drehbuch schrieb) seine existentialistischen Loser, gestrandeten Existenzen und Schräglinge über das Leben philosophieren lässt, hat etwas Rührendes. Und so sind am Ende dieser sinngeladenen Nacht, die trotz der sich fast überschlagenden Fiedler keinen rechten filmischen Rhythmus finden will, natürlich alle irgendwie verändert. Katja Nicodemus Filippos Tsitos' Werk könnte als Komödie funktionieren, will jedoch partout auch ein Drama sein. Dadurch gerät es auf die schiefe Bahn. My Sweet Home ist Tsitos' Abschlussarbeit an der Berliner Filmhochschule dffb. Als Studentenfilm: bemerkenswert; als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb: bemitleidenswert. Merten Worthmann Am Ende soll man irgendwie in der Wahrheit leben und sich von seinen Eltern lösen; davor fehlt kein Klischee, nur jede Überraschung: Serben singen und saufen, Latinos reden zuviel, Deutsche mögen Deutschland nicht, Türken braten Döner. Rüdiger Suchsland

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SCHWARZES BRETT