Bryan Singer: X-Men. USA 2000
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X-Men

USA 2000
Regie: Bryan Singer
Mit Hugh Jackman, Ian McKellen, Patrick Stewart, Halle Berry, Anna Paquin

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X-Men
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PLOT

In naher Zukunft: Die Menschheit empfindet Mutanten als Bedrohung und will Sondergesetze zum Schutz vor ihnen erlassen. Die Reaktion der Mutanten ist gespalten. Professor X sucht den friedlichen Weg der Auseinandersetzung, Magneto schmiedet dagegen finstere Pläne.

KRITIK

Bryan Singer ist ein Mann von gutem Geschmack, leider. Er ist ein seriöser Regisseur und das sollen auch alle sehen. Er hat „Der Meisterschüler" von Stephen King mit einem ins Dröge spielenden Ernst verfilmt, der nicht geboten war, trotz des Altnazi-Themas. Und er hat nun versucht, aus der X-Men-Comicserie ein Charakterdrama zu machen, was man schon daran merkt, dass er mit Patrick Stewart und Ian McKellen zwei Shakespeare-Schauspieler für die Rollen des mächtig guten sowie des mächtig bösen Mutanten ausgewählt hat. Man merkt es auch daran, dass es einen völlig überflüssigen, in seinem Erklärungswert schlicht beim Wort genommenen Prolog in einem Nazi-Ghetto in Polen gibt.

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Auch aus anderen Figuren, Wolverine und Rogue besonders, versucht Singer, alteuropäischste Figurenpsychologie herauszukitzeln. Das ist ein böses Missverständnis. Die Figuren geben das nicht her und die Geschichte kommt dadurch nie in Schwung.Überaus gut gemeint darüber hinaus die rührende Verteidigung der Mutanten als bedrohte Minderheit - nur will die Vorlage für solche Anflüge von Political Correctness nicht recht taugen. Umgekehrt hat man den Eindruck, dass Singer kein großes Interesse an den Special Effects hat, sie werden eingestreut, als handle es sich um lästige Konzessionen ans Popcorn-Publikum. So landet der Film endgültig zwischen allen Stühlen, taugt weder als Kunst (blödsinnige Idee das, ohnehin) noch als Augenfutter. Einzig Halle Berry als Storm ist die insgesamt freilich etwas unmotiviert in der Geschichte rumlaufende Verkörperung dessen, was man Schauwert nennt.

Vielleicht hätte man mit dem Mutanten-Motiv auf einer weniger psychologischen Ebene etwas anfangen können. Es handelt sich ausnahmslos um in ihrer Körper- bzw. Geistesautonomie versehrte Subjekte: sie dringen in fremde Körper bzw. Köpfe ein, haben hervorschenellende Zungen, sind proteisch verwandlungsfähig (an mythische Figuren denkt man ohnehin immer wieder), haben telekinetische oder telepathische Fähigkeiten. Unklare, maßlos ausgedehnte Körpergrenzen sind Fluch oder Segen, aber darüber hätte man sich Gedanken machen müssen, dafür hätte man Bilder suchen können. Der Film bleibt aber in Ansätzen stecken, bestenfalls.
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Vollends missglückt ist zuletzt auch noch der Spannungsbogen. Es wird so lange an den Charakteren und ihren Verhältnissen zueinander gebastelt, vor allem in doppelt und dreifach uninteressanten und auf der Stelle tretenden unglücklichen Liebesgeschichten, bis für den Showdown einfach keine Zeit mehr bleibt. Entsprechend lieblos wird das abgehakt. Von bisher noch nicht gesehener Dreistigkeit ist der Schluss, der ohne jede Subtilität auf die Fortsetzung verweist. Als könne der Verweis auf weitere Folgen einen misslungenen ersten Teil entschuldigen.
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Lesen Sie auch die Jump-Cut-Kritik zu Bryan Singers letztem Film Der Meisterschüler.

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