Er studierte für zwei Semester Englisch (Emerson College), für zwei Tage Film an der New York University Film School, zog sich dann in die Praxis zurück.

Der Film war früh seine Leidenschaft und er arbeitete als Produktionsassistent bei Fernsehfilmen, Videos, Game Shows in Los Angeles und New York.

Sein Kurzfilm Cigarettes & Coffee wurde auf dem Sundance Film Festival gezeigt (1993), im angeschlossenen Workshop konnte Anderson daraus seinen ersten Spielfilm, Hard Eight, entwickeln. Dieser lief auf dem Sundance Festival und in Cannes (1996) - und war immerhin mit Gwyneth Paltrow und Samuel L. Jackson besetzt. Die Zeitschrift Film Comment erklärte Anderson zum viel versprechendsten Regisseur 1997.

Mit Boogie Nights enttäuschte er nicht, drei Oscar-Nominierungen  und viele weitere Preise folgten.

Für den nächsten Film, Magnolia, gelang es Anderson, Tom Cruise für die Hauptrolle zu gewinnen und die Kritik in hymnisches Lob (das freilich überwog) und heftige Ablehnung zu spalten. Er gewann damit in Berlin den Goldenen Bären.

Eine große, positive Überraschung gelang Anderson mit der um einiges kleiner dimensionierten Liebeskomödie Punch Drunk Love (2002), mit keinem anderen als Adam Sandler in der Hauptrolle.
 

The Dirk Diggler Story (1988)
Cigarettes and Coffee  (1993)
Flagpole Special (1998)

Spielfilme.

Hard Eight (1997)
Boogie Nights (1997)
Magnolia (1999)(Kritik)
Punch Drunk Love (2002)(Kritik)

Weblinks

IMDB Link

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