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JUMP CUT MAGAZIN PHILOSOPHIE

. Heidegger Redivivus

Die Lektüre von Giorgio Agambens L'Uomo senza contenuto belegt, dass auch hinter den Diagnosen von Homo Sacer vor allem ein Philosoph lauert: Martin Heidegger

"Da ist sie dann also, die unverblümteste Präsenzphilosophie Heideggerscher Prägung, die ihren authentischen Moment im Kunsterleben hat. Durch die forcierte Übernahme der romantischen Diagnose vom Auseinanderklaffen von Genie und Kritiker (oder dem Produzenten und Rezipienten von Kunst), damit auch der ideologischen Annahme einer verlorengegangenen Einheit (die Agamben angesichts seiner Griechengläubigkeit nur mit Vorbehalten im Mittelalter verortet), durch die Insistenz auf der Sperrangelweite dieser Kluft - und damit das Ausklammern aller nicht-modernistischen Kulturproduktion (von Fotografie bis Film, von Pulp bis Pop), hofft Agamben, der guten alten Ontologie, der Feier des Kunstwerks als Ort des einzig eigentlichen Weltverhältnisses wieder Tür und Tor öffnen zu können."
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. KIND OF MINDS

Daniel Dennetts darwinistische Bewusstseinsphilosophie

Im Gegenzug verdeutlicht aber die Lektüre des Buches gerade: es kann und wird nicht leicht, ja: im strengen Sinne unmöglich sein, hier (und das betrifft auch die Zuerkennung von Menschenrechten an Embryonen), eine letztbegründete Grenze zu ziehen. Es ist gerade das Wesen der Evolution - jedenfalls nach Dennetts Verständnis, nicht nach dem seines Widerparts Stephen Jay Gould -, sich in Graduierungen zu entwickeln, nicht in Sprüngen. Dennett zeigt, warum die Art von "Mind", die der Mensch entwickelt hat, davon vielleicht die einzige Ausnahme ist - aber über das Verhältnis von Quantität und Qualität lässt sich auch hier streiten. Bei allen weiteren entschiedenen Grenzziehungen geht uns die Natur nur sehr bedingt zur Hand.
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