BAD GUY (Regie: Kim Ki-duk, Korea 2001)          FESTIVAL   BERLINALE 2002 WETTBEWERB      

Berlinale 2002: Kim Ki-Duk: Bad Guy
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BERLINALE 2002

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KIM KI-DUK: BAD GUY (Korea 2001) INFO


Ausschnitt aus: Bad Guy

Bad Guy /
Nabbeun Namja
Korea 2001, 118 min
Regie: Kim Ki-duk

mit Cho Jae-Hyun, Seo Won, Kim Yoon-Tae, Choi Duk-Moon

Bad Guy erzählt eine Liebesgeschichte zwischen einem Kleingangster und einer jungen Frau, die er zur Prostitution zwingt.

Termine:

Freitag, 15. Feb, 2002 12:30 Uhr Berlinale-Palast

Freitag, 15. Feb, 2002 19:30 Uhr Berlinale-Palast

Samstag, 16. Feb, 2002 12:00 Uhr Royal Palast

Samstag, 16. Feb, 2002 18:00 Uhr Royal Palast

Samstag, 16. Feb, 2002 22:30 Uhr International

 
Kim Ki-dukBad Guy ist Kim Ki-duks (*1960) siebter Film, The Isle lief ebenso wie Address Unknown auf der Biennale von Venedig. Bad Guy erhielt auf dem Festival von Pusan eine "Besondere Erwähnung". Filmografie (Ausschnitt):

Birdcage Inn
Wild Animals
Real Fiction
The Isle
Address Unknown
Bad Guy
Nächster Film: Bow


Ausschnitt aus einem Interview mit Kim Ki-duk
Wie sind Sie zum Kino gekommen?

Ich habe zwei Jahre in Frankreich gelebt, als Maler. Ich habe am Cap d'Agde gemalt. Und in der Zeit habe ich begonnen, mir alle möglichen Filme anzusehen; die große Entdeckung waren die Filme von Leos Carax.

Als ich nach Korea zurückkehrte, habe ich mich ans Verfassen von Drehbüchern gemacht, habe dann Filme gedreht, bei denen ich alles selbst gemacht habe (Ausstattung, Kamera...). In meinem zweiten Film, Wild Animals, spielten zwei französische Schauspieler: Denis Lavant und Richard Bohringer.
vollständiges Interview

 
Ausschnitt aus der Jump-Cut-Kritik zu The Isle (Korea 2000)
Still liegt der See, Nebel steigt auf. Mit der Idylle, mit dem vermeintlichen Jenseits der Zivilisation ist freilich Schluss gleich mit dem Auftauchen der ersten Menschen. Der Horror des Sees ist keiner, der sich vorzeitlichen Monstern verdankt, er ist ein durch und durch psycho-sozialer; was The Isle zeigt ist, den Bildern zum Trotz, kein Landschaftsbild, sondern ein Schlachtfeld des Zwischenmenschlichen. Die Schönheit der Natur ist erst einmal: Ironie, die Reinheit des Arrangements ist der Hintergrund, vor dem sich ein gesellschaftlicher Mikrokosmos im Stadium des Zerfalls umso klarer spiegelt.
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KRITIKENSPIEGEL

Zeit

taz

SZ

FR

Yahoo Kritik von Derek Elley

"With its black, frequently violent humor (especially in the way Han-gi and his punks are portrayed) and a take on female sexuality that's enough to give the PC crowd a coronary, ``Bad Guy'' hardly bears examination in realistic terms. If anything, the movie is almost French in tone, finding romance in the scungiest settings and conveying the dull ache of ill-fated lives."

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