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Service-Informationen: DVD-Verleih in Deutschland
Notiert von Ekkehard Knörer

 

Das klingt erst einmal verführerisch: nie wieder in die Videothek gehen, sich die Filme im Internet bestellen, auf DVD per Post zuschicken lassen nach Wunsch, das alles günstig, schnell, mit großer Auswahl. In den USA ist das ein seit einigen Jahren überaus erfolgreiches Geschäftsmodell (netflix ist der Branchenführer, Wal-Mart ist gerade eingestiegen und für den Cineasten macht Greencine - ja, die mit dem wunderbaren Film-Weblog - alle Wünsche wahr), in Deutschland beeilen sich nun Unternehmer aller Art, auf diesen Zug aufzuspringen, von der Mini-Klitsche mit zusammengehauener Internet-Website bis zu etwas unheimlichen New-Economy-Wiedergängern und echten Profis mit viel Erfahrung in artverwandten Bereichen. Hier ein unvollständiger Überblick über die durchaus unterschiedlichen Geschäftsmodelle und ein erster Eindruck, mehr nicht, nachdem ich mir eine Reihe der Anbieter angesehen habe.

Zwei sehr verschiedene Prinzipien gibt es im Grundsatz: Die Vermietung zu festgesetzten Kosten für die Einzel-DVD (also wie in der real-life-Videothek auch) und die Vermietung zu Flatrate-Bedingungen. Letzteres ist das von den meisten Verleihern präferierte Modell. Die Konditionen sind aber auch hierbei, und sei es im entscheidenden Detail, verschieden. Um nicht zu viele Einzelexemplare anschaffen zu müssen, behelfen sich die meisten Anbieter dabei mit dem Prinzip Wunschliste. Auf diese setzt der Kunde seine Lieblingstitel, von dieser Liste wird er dann bedient, abhängig von der Verfügbarkeit. Bestellt werden können jeweils eine bestimmte Anzahl von Titeln auf einmal (2, 4, 6 oder noch mehr), die dann - oft ohne Zeitbegrenzung - zurückgesandt werden, es kommt der nächste Wunschlisten-gesteuerte Schwung und so weiter. Mal gibt es Begrenzungen der insgesamt pro Monat bestellbaren Titel nach oben, manchmal nicht (de facto setzt natürlich spätestens die Postversandzeit gewisse Grenzen). Das Versandporto ist in der Regel, aber durchaus nicht immer, bereits im Preis inbegriffen.

Von den im folgenden aufgelisteten Anbietern kann - leider - keiner den Cineasten wirklich glücklich machen. Das Angebot ist, mancher vollmundigen Behauptung zum Trotz, begrenzt, ausgefallenere Wünsche werden kaum erfüllt. Für den eher Mainstream-orientierten Kunden allerdings finden sich durchaus Verleiher, die die Videothek um die Ecke (und auch die größere um die nächste Ecke) problemlos ersetzen können. Den besten Eindruck hinterließ dabei der dem europaweit agierenden Elektro-Kaufhaus Conrad angegliederte Verleih, dessen Internet-Auftritt zwar, vorsichtig gesagt, nicht durch Design-Künste überzeugt - das Angebot aber hat es in sich. Durchweg fand sich hier, von Mainstream bis Filmkunst, die breiteste Palette. Das Geschäftsmodell ist traditionell, man zahlt pro DVD (3.50 Euro in der Regel, Neuheiten sind teurer), darf die DVDs dann eine Woche behalten oder sie auch zum Second-Hand-Preis kaufen. Die Verfügbarkeit der Titel ist online nachprüfbar (keine Wunschliste), den Gesamtkatalog kann man als zip-File downloaden. Darüber hinaus bietet der Conrad-Verleih auch Computerspiele für alle gängigen Geräte.

Wer große Mengen von DVDs günstig leihen möchte, ist wohl bei InVdeo an der richtigen Adresse: hier gibt es das Power-Paket mit bis zu 10 gleichzeitig ausgeliehenen DVDS schon für 15 Euro im Monat (allerdings zuzüglich Portokosten von 3 Euro pro Hin- und Rückversand). Die unübersichtliche, mit Eigenwerbung vollgepflasterte Website konnte allerdings nicht überzeugen. Anders als conrad bietet InVdeo auch eine große Adult Zone. (Man wirbt mit der Auszeichnung als Computer-Bild-Testsieger.)

Keinen schlechten Eindruck hinterlässt auch der Verleiher mit dem unsäglichen New-Economy-Fantasietitel Amango. Die Website ist professionell gemacht, sehr übersichtlich und die Kunden erweisen sich als produktiv in der Bewertung der einzelnen Titel: eine nicht zu unterschätzende Hilfe bei der Auswahl. Die Preise bewegen sich im mittleren bis gehobenen Bereich: wer fleißig guckt, kann freilich auch sehr günstig davonkommen.

Empfohlene Anbieter:

Conrad

Für €3,50 bis €6,00 pro Artikel und Woche

Deutschlands größtes DVD-Sortiment, sagt Conrad.

Katalog als zip-file downloadbar

Verfügbarkeit online einsehbar

InVdeo

Monatlich 4,99 Euro für bis zu 2 gleichzeitig gehaltene DVDs (Basic), 9,99 Euro für bis zu 10 gleichzeitig gehaltene DVDs (Classic), 14,99 Euro für bis zu 10 gleichzeitig gehaltene DVDs (Power). Für diesen Beitrag im Basic- max. 10 DVDs, im Classic- max. 40 DVDs und im Power-Paket unbegrenzt viele DVDs

2,50 Euro im Basic- und 3 Euro im Classic- und Power-Paket für die Hin- und Rücksendung.

Zusätzlich tausende Erotik-, Horror und Action-Titel. 9,99 Euro für bis zu 2 gleichzeitig gehaltene DVDs (BasicPlus),19,99 Euro für bis zu 10 gleichzeitig gehaltene DVDs (ClassicPlus),29,99 Euro für bis zu 10 gleichzeitig gehaltene DVDs (PowerPlus). Selbe Bedinungen wie oben.

Amango

Flatrate-Modell (beliebig oft austauschbar):

1 DVD auf einmal: 9.90 Euro (Monat)
3 Titel 19.90 Euro (Monat)
5 Titel 29.90 Euro (Monat) 

Weitere Anbieter:

DVD-Box

1. Wochenmiete:

Zum Preis von 3,00 EUR pro DVD für den Zeitraum von 1 Woche. Behalten Sie eine Leih-DVD länger als eine Woche kostet jeder weitere Tag 0,50 EUR. Für die termingerechte Rückgabe bzw. für die Berechnung ist das Datum des Poststempels maßgebend

oder

2. Abomiete:

Im Abonnement zum pauschalen Monatspreis von EUR 25,- entleihen Sie 4 DVDs so oft und so lange wie Sie möchten.

DVD-Leihen

Wunschliste

1 DVD: 1.99 2 DVDs: 2.99 (max.)

7 Tage Zeit

DiViDi

Flatrate: 2 VDS auf einmal, 16,90 EUR pro Monat, beliebig viele Verleihvorgänge und Versand, inklusive Porto.

Kooperation mit Karstadt.

Online-Videothek

Ihre Wunschliste muß immer – je nach Tarifmodell – zwischen 10 und 40 DVDs enthalten, damit ein reibungsloser Versand an Sie gewährleistet ist!

Flatrate 2 DVDs auf einmal: 16.50 4: 26.50 6: 36.50

oder

7-Tage: 2: 7.50 4: 12.50 6: 16.50

Dvd-mieten:

1,60 € für das Einschreiben der Rücksendung zu den folgenden Preisen  (dafür jede 15. Miete umsonst):

Vermietung von 2 DVD's 6,50 € (Je DVD 3,25 €) Vermietung von 3 DVD's 10,00 € (Je DVD 3,33 €) Vermietung von 4 DVD's 12,30 € (Je DVD 3,08 €) Vermietung von 5 DVD's 14,60 € (Je DVD 2,92 €) Vermietung von 6 DVD's 16,90 € (Je DVD 2,82 €) Vermietung von 8 DVD's 19,25 € (Je DVD 2,41 €)

film-taxi

Flatrate:

2 DVDs: 16.99 Euro (Monat)
3 DVDs: 19.99 Euro (Monat)
4 DVDs: 29.99 Euro (Monat)
6 DVDs: 39.99 Euro (Monat)

Stand: 22.4.2004. Bei allen Angaben zu den Anbietern gilt: Irrtum vorbehalten.

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