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Der Junggeselle

USA 1999
Regie:
Chris O'Donnell, Renee Zellweger, Hal Holbrook


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Der Junggeselle.

Der Junggeselle

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Kleider machen Bräute

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...... Die Hochzeiten seiner besten Freunde sind für Jimmie (Chris O’Donnell) kein Grund zum Feiern. Der überzeugte „Junggeselle“ sieht im Herzen jedes Mannes einen „wilden, ungezähmten Mustang“, der sein Leben lang verschiedene, saftige Büschel Gras ausprobieren möchte. Dementsprechend unromantisch fällt der Heiratsantrag an seine langjährige Freundin Anne (Renée Zellweger) aus. „Du hast gewonnen“, verkündet Jimmie resigniert. So ist das im Leben: "Scheiß oder geh vom Topf." So reitet sich der wilde Mus-tang richtig rein: Anne hat erst mal die Nase voll, für Jimmie folgt statt einer Hochzeit ein Todesfall. Sein Großvater (Peter Ustinov) stirbt und hinterlässt seinem Enkel 100 Millionen Dollar - allerdings nur, wenn er innerhalb eines Tages heiratet. Jimmie macht seiner Braut, die sich nicht traut, einen zweiten Antrag, doch der Geldsegen ist der Romantik
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Das klingt wie die erste wahrhaft zynische „Romantic Comedy“, ist aber so lieb, nett und zuckersüß wie gewohnt. Von Anfang an muss klar sein, dass die wahre Liebe siegt. Statt sich ernsthaft mit Jimmies Single-Ideologie zu befassen, deutet Gary Sinyors Film „Der Junggeselle“ seine Auffassung als unreifen Irrweg, dem eine klassische, fast religiöse Erleuchtung ein Ende bereitet. Was kuschelig-altmodisch erscheinen soll, wirkt unangenehm reaktionär, als wäre die Ehe in den Neunzigern noch immer der Weisheit letzter Schluss.

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Wo moderne Liebeskomödien wie zuletzt „E-Mail für dich“ die emanzipierte, selbstbewusste Geschlechter-Kommunikation unserer Zeit reflektieren und mit guter, alter Romantik konterkarieren, lässt „Der Junggeselle“ jegliche Modernität außen vor. Vermutlich, weil sich die Geschichte dann endgültig als konstruiertes, gezinktes Spiel der Wirrungen entlarven würde. Nur einmal kommt ein Handy vor; und bei dem nimmt der Falsche den Anruf entgegen. Die Kommunikation misslingt, weil der Film dem Jetzt misstraut, sich an alten Klischees festklammert, ohne nennenswert Charme oder Humor zu entwickeln: Kleider machen Bräute, Bräute machen Ehen, Ehen machen glücklich. Und Mustangs finden nur handzahm ihre Erfüllung.
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