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Ein Hollywood- Experimentalfilm: In Realzeit von 80 Minuten erlebt Johnny Depp so allerlei: seine Tochter wird entführt, er soll die Gouverneurin erschießen (wer übrigens die erste Staffel von "24" gesehen hat, wird hier nachträglich das eine oder andere déjà-vu erleben) und bekommt es mit Christopher Walken zu tun. Irgendwie ist "Gegen die Zeit" (1995, K1 20.15) von John Badham trotzdem nicht ganz so toll, wie er hätte sein können.

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Service: Film im Fernsehen: 26.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

 

DO
20.5.
FR
21.5.
SA
22.5.
SO
23.5.
MO
24.5.
DI
25.5.

Höhepunkte:

[Image]Ein Hollywood-Experimentalfilm: In Realzeit von 80 Minuten erlebt Johnny Depp so allerlei: seine Tochter wird entführt, er soll die Gouverneurin erschießen (wer übrigens die erste Staffel von "24" gesehen hat, wird hier nachträglich das eine oder andere déjà-vu erleben) und bekommt es mit Christopher Walken zu tun. Irgendwie ist "Gegen die Zeit" (1995, K1 20.15) von John Badham trotzdem nicht ganz so toll, wie er hätte sein können.

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Mit "Ein einfacher Plan" (1998, Tele 5 22.10) hat Sam Raimi, zuvor vor allem für Horror-Ware bekannt, so manchen überrascht: ein Thriller, der an die Coens erinnerte (in erster Linie an Fargo), mit wunderbarer Besetzung, Bill Paxton, Billy Bob Thornton, Bridget Fonda.

[Image]Über "Amores Perros" (2000, Arte 22.40), der seinerzeit Sensation machte, schrieben wir dies: "Der Blick, im Drängen des Dabeiseinwollens oft verwackelt, kommt von unten, erlaubt nie die distanzierende Draufsicht, kaum einmal die orientierende Totale. Die Kamera arbeitet hier, der Drehbuch-Vorlage von Guillermo Arriaga gemäß, im Short-Story-Modus. Der eine oder andere ihrer Schlenker ist wie das eine oder andere Detail der Geschichten überflüssig, zu sehr verdeutlichend, alles in allem aber passt das eine zum anderen, verbinden sich die drei Erzählungen zu einem komplexen, kunstvoll ineinander und gegeinander gearbeiteten Ganzen.

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Viel gelobt wurde Sven Taddickens Debüt "Mein Bruder, der Vampir" (2002, BR 23.45). Nic, 14 Jahre alt, plant ihre Defloration. Und Josch, Nics Bruder, wünscht sich auch sein erstes Mal.

Einen Blick wert oder mehr:

Ein Fernsehfilm mit Behinderten-Thema zu öffentlich-rechtlicher Hauptsendezeit, Uwe Ochsenknecht in der Hauptrolle, das klingt ein bisschen bedenklich. Zu denen, die das unsentimental und ehrlich hinbekommen können, gehört Regisseur Adolf Winkelmann aber allemal: Daher hat "Engelchen flieg" (2004, ARD 20.15) seine Chance verdient.

Eine TV-Version von "Othello" (2002, SWR 23.00), ins London der nahen Zukunft verlegt und noch dazu ins Polizeimilieu. Das klingt so verrückt, dass es am Ende vielleicht gut ist. Christopher Eccleston ist auch dabei.

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