5/24/2004

America's most influential political documentary filmmaker

Nein, nicht der, an den jetzt alle denken. Sondern, passend zur Gelegenheit, ein Link zum großartigen Emile-de-Antonio-Dossier beim ja auch stets großartigen Online-Magazin Senses of Cinema. De Antonio, Freund von Künstlern von Robert Rauschenberg bis Andy Warhol, drehte, von weit links, aber nicht im Populismus-Format seines Nachfolgers Michael Moore, Filme über Vietnam (The Year of the Pig), über Joseph Mc Carthy (Point of Order), über seine beinahe lebenslange, wenngleich lange Jahre sehr einseitige Beziehung zum FBI (Hoover and I) und überhaupt über alles, was die USA im letzten Jahrhundert umtrieb. Für alle Berliner Leser: Das Arsenal zeigt derzeit eine Reihe mit den Filmen von de Antonio: Programmtext.

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