Höhepunkte:
"Die
üblichen Verdächtigen" (1995, PRO 7 22.15) ist gewiss ein
überschätzter Film, aber deshalb noch lange kein schlechter. Er
hat Kevin Spacey so richtig berühmt gemacht, aber immerhin sind
Gabriel Byrne, Stephen Baldwin (der allerdings keine große Karriere
vor sich hatte) und Benicio del Toro, der erst der Star einer
H&M-Kampagne wurde und dann für
"Traffic" einen Oscar bekam. Dass das
Ganze einen Twist hat, das wissen wohl auch die, die den Film noch nicht
kennen. Wie der geht, das verraten wir natürlich nicht.
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Mit
kaum einer der Verfilmungen seiner Roman ist der geniale Hardboiled-Autor
Elmore Leonard wirklich zufrieden gewesen. Bei "52 Pick-Up"
(1986, PRO 7 0.10) hat man sich immerhin recht eng an seine Vorlage gehalten.
Es geht um eine Erpressung mit einem Pornovideo, anfangs. Dann wird alles
immer schlimmer. Regie: John Frankenheimer.
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Früher Gruselklassiker: "Die Maske des Fu-Manchu" (1932,
HR 0.30). Weltbeherrschung, Dschingis Khan, Boris Karloff. Nuff said.
"Der
letzte Befehl" (1959, ARD 0.35) ist weder John Fords noch John
Waynes bedeutendster Film. Für alle Fordianer und solche, die es
werden wollen, dennoch ein Pflichttermin.
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Eine frühe Warnung vor Amok laufenden Computern (naja, je nachdem,
deutlich später als "2001") ist "Des Teufels Saat" (1977, ARD
2.35) von Donald Cammell, der mancherorts als Meisterwerk gehandelt wird.
Das ist er nicht. Nicht ganz. Aber sehr sehenswert.
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Einen Blick wert oder mehr:
Aber nur für Trash-Fans: "Ich, Dr. Fu Man Chu"
(1965, HR 1.35) ist eine deutsche Produktion, mit Joachim Fuchsberger, der
hier Christopher Lee nachstellt.
Ebenso: "Die schwarze Mamba" (1981, K1 1.55) mit Klaus Kinski
und sonst kaum redeeming qualities.
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