6/3/2004

FR: Fred Kelemen in Riga

Der deutsche Kunstfilmer, na sagen wir: KUNSTfilmer Fred Kelemen, in der Welt berühmter als zu Hause für seine Werke mit heftiger Osteuropa-, na sagen wir: Bela-Tarr-Wahlverwandtschaft, bietet in Riga einen Filmworkshop an. Thomas Medicus war da und berichtet.

Die Moskauer Straße ist Thema eines Workshops, den Fred Kelemen mit deutschen und lettischen Filmstudenten derzeit in Riga veranstaltet. Der unter Cineasten vor allem wegen seines Films Verhängnis international bekannte deutsche Filmregisseur ist nicht zum ersten Mal hier. Schon vor zwei Jahren hat er in der lettischen Hauptstadt einen Workshop angeboten, damals waren Die sieben Todsünden das Sujet. Teilnehmer sind wieder dieselben achtzehn Filmstudenten, die fünf Deutschen studieren an der Filmhochschule Konrad Wolf in Berlin-Babelsberg. Bis Mitte Juli, wenn der Workshop mit einer öffentlichen Vorführung offiziell endet, werden drei Dokumentationen entstehen, die Mehrzahl der Beiträge sind Spielfilmprojekte.

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