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[Image]An dem Brei haben eine Menge Köche rumgeköchelt, Walter Hill in erster Linie, dann aber, im nachhinein, auch noch Jack Sholder und Francis Ford Coppola. Heraus kam dann "Supernova" (2000, PRO 7 22.15) von Thomas Lee, den es natürlich gar nicht gibt, der aber Alan Smithee, das bis dahin gültige Pseudo- und Synonym fürs Danebengegangene, ersetzte. Das Erstaunliche: auch wenn dem nun sehr kurzen Film (80 Minuten) anzumerken ist, dass hier ein Science-Fiction-Epos der etwas anderen Art regelrecht zerschnetzelt wurde, ist er beileibe nicht schlecht. An den Kinokassen, klar, ging er gnadenlos unter.

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Service: Film im Fernsehen: 14.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

 

DO
13.5.
FR
14.5.
SA
15.5.
SO
16.5.
MO
17.5.
DI
18.5.

Höhepunkte:

Für den diesjährigen deutschen Filmpreis nominiert, im letzten Jahr auf der Berlinale zu sehen, dann kurz im Kino und jetzt schon im Fernsehen: Christian Petzolds "Wolfsburg" (2003, Arte 20.40 Uhr). Hier ein Auszug aus der Kritik: "Christian Petzold ist ein Regisseur, dessen ungeheure filmische Intelligenz in den Bildern steckt, in den Figuren, im kunstvollen Einsatz unscheinbarer Motive – und in der Erzählstruktur. Klüger kann man seine Ellipsen nicht setzen: eine Reise nach Cuba, die wichtig ist, wird nicht gezeigt. Es ist das, diese Auslassung, das ausgefallene und gerade darin überzeugende Bild für eine Ehe, eine Beziehung, die am Ende ist."

"Sein Engel mit den zwei Pistolen" (1948, SRTL 22.10) ist ein Western-Komödien Klassiker mit Jane Russell und dem im letzten Jahr 100jährig verstorbenen Bob Hope.

[Image]An dem Brei haben eine Menge Köche rumgeköchelt, Walter Hill in erster Linie, dann aber, im nachhinein, auch noch Jack Sholder und Francis Ford Coppola. Heraus kam dann "Supernova" (2000, PRO 7 22.15) von Thomas Lee, den es natürlich gar nicht gibt, der aber Alan Smithee, das bis dahin gültige Pseudo- und Synonym fürs Danebengegangene, ersetzte. Das Erstaunliche: auch wenn dem nun sehr kurzen Film (80 Minuten) anzumerken ist, dass hier ein Science-Fiction-Epos der etwas anderen Art regelrecht zerschnetzelt wurde, ist er beileibe nicht schlecht. An den Kinokassen, klar, ging er gnadenlos unter.

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Clint Eastwood mit einem späten Werk seiner mittleren Phase - oder einem frühen Werk seiner späten Phase -, egal: In "Rookie" (1990, K1 22.35) ist er nochmal ein Cop, der sich um den Rookie Charlie Sheen kümmern muss.

Einen Blick wert oder mehr:

"Warschau" (2003, Arte 0.00) klingt so, als wäre es die polnische Version von Hans-Christian Schmids "Lichter". Ein Episodenfilm um aktuelle Schicksale - hier allerdings weniger politisch als menschlich-allzumenschlich.

Als Kenneth Brannagh noch ein ganz viel versprechender Shakespeare-Regisseur war und nicht vor allem unendlich eitel, drehte er "Viel Lärm um nichts" (1993, RTL II 0.20) und siehe: das war ganz gut.

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"Mörderbienen greifen an" (1976, K1 0.35): Und wen greifen sie an? Keinen anderen als Horst Buchholz.

"Blondes Gift" (1949, ARD 2.05) ist ein Gangsterfilm und keinesfalls mit Jacques Tourneurs Noir-Meisterwerk "Goldenes Gift" zu verwechseln.

Jodie Foster, von der in letzter Zeit leider viel zu wenig zu hören und zu sehen war, hat auch mal Filme gedreht, "Familienfest und andere Schwierigkeiten" (1995, RTL II 2.40) etwa. Nichts, das Filmgeschichte geschrieben hätte, aber nett allemal, mit Holly Hunter und Robert Downey Jr.

Mal reingucken:

Nicht dass der Film - wenngleich mit Jeff Bridges und Tommy Lee Jones nicht schlecht besetzt - besonders aufregend klingt, der Regisseur des Actionthrillers "Explosiv - Blown Away" (1994, RTL II 20.15) aber ist nicht uninteressant: Stephen Hopkins war zuletzt an der Fernsehserie "24" federführend beteiligt und wird in diesem Jahr mit seinem Biopic "The Life and Death of Peter Sellers" im Wettbewerb von Cannes vertreten sein.

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Vorwoche:
SA
1.5.
SO
2.5
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MO
3.5.
DI
4.5.
MI
5.5.
DO
6.5.
FR
7.5.

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