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[Image]Michael Hanekes bester Film, eine grandiose Isabelle Huppert: "Die Klavierspielerin" (2001, ARD 23.30), hier, was in unserer Kritik zu lesen war: "Michael Haneke fasst den kalten Wahnsinn der Figuren in kühle, streng komponierte Bilder. Seine Kunst ist die einer konsequenten Mise-en-Scène der Personen. Die Logik ihrer Beziehungen liegt in ihren Bewegungen aufeinander zu, voneinander weg, in der Anordnung im Bild - es braucht so keine Motivationen, Kausalitäten, Erklärungen. Der Film erschöpft sich im Zeigen."

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Service: Film im Fernsehen: 16.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

 

DO
13.5.
FR
14.5.
SA
15.5.
SO
16.5.
MO
17.5.
DI
18.5.

Höhepunkte:

[Image]"Giganten" (1956, ZDF 13.50) ist ein Klassiker von George Stevens mit  Elizabeth Taylor, Rock Hudson und James Dean, auf allen Sendeplätzen erprobt und gehört am Sonntag Nachmittag auch zum fünfundzwanzigsten Mal noch zu den besseren Dingen, die einem da passieren können.

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Jean-Gabin-Themenabend bei Arte - morgen hätte der Schauspieler seinen 100. Geburtstag gefeiert. Man hat zwar nicht seine allergrößten Klassiker ausgegraben, aber der Blick lohnt dennoch: "Razzia in Paris" (1955, Arte 20.45) ist ein semidokumentarischer Krimi unter Regie von Henri Decoin. Es folgen das Porträt "Gabin - Eine Fresse zum Verlieben" (2001, 22.30) und der finstere Noir-Thriller "Der Engel, der ein Teufel war" (1956, RBB 23.00) von Julien Duvivier.

Werbefilmer David Finchers Durchbruch: "Alien 3" (1992, K1 22.10), eine dunkle Kloster-Monsterbrut - Sciene-Fiction-Etüde, die durchaus ein Wagnis darstellte. Ein gelungenes.

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[Image]Michael Hanekes bester Film, eine grandiose Isabelle Huppert: "Die Klavierspielerin" (2001, ARD 23.30), hier, was in unserer Kritik zu lesen war: "Michael Haneke fasst den kalten Wahnsinn der Figuren in kühle, streng komponierte Bilder. Seine Kunst ist die einer konsequenten Mise-en-Scène der Personen. Die Logik ihrer Beziehungen liegt in ihren Bewegungen aufeinander zu, voneinander weg, in der Anordnung im Bild - es braucht so keine Motivationen, Kausalitäten, Erklärungen. Der Film erschöpft sich im Zeigen."

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Den größten Gabin-Film des Abends hat der NDR zu bieten, Jean Renoirs Zola-Verfilmung "Bestie Mensch" (1939, NDR 23.45), in der Gabin mit mehr als einem Dämon zu kämpfen hat.

Einen Blick wert oder mehr:

Brian Helgeland hatte als Drehbuchautor mit "L.A. Confidential" sehr überzeugt, da durfte er dann bei "Ritter aus Leidenschaft" (2001, PRO 7 20.15) auch als Regisseur ran. Die Kritik war eher weniger begeistert.

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Der Clou an "Fletchers Visionen" (1997, RTL 20.15), oder präziser: an seinen Verschwörungstheorien (Originaltitel: Conspiracy Theory) ist der, dass er Recht hat. Gespielt wird Fletcher von Mel Gibson, der auch gerade eine absonderliche Vision hatte, bei der ihn das Publikum wenigstens kommerziell ins Recht zu setzen beliebte.

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Hier nun der zweite Teil von Bertoluccis groß angelegtem Historienepos "1900" mit dem Untertitel "Kampf, Liebe Hoffnung" (1976, SWR 23.50).

Mal reingucken:

[Image]Viel stilistisches Brimborium macht Regisseur Taylor Hackford um Stephen Kings "Dolores" (1995, RTL II 20.15). Es gab Leute, die das mochten, ich gehörte nicht dazu.

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[Image]Besser nicht reingucken, aber auf seine Art ist "Am Ende der Gewalt" (1997, HR 23.10) von Wim Wenders doch einen Blick wert: einer der prätentiösesten und langweiligsten mir bekannten Filme überhaupt. Danach habe ich mir geschworen, nie wieder einen neuen Film von Wenders anzusehen. Bis jetzt: kein Problem.

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Vorwoche:
SA
1.5.
SO
2.5
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MO
3.5.
DI
4.5.
MI
5.5.
DO
6.5.
FR
7.5.

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