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Jump Cut Filmkritik
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[Image]Also, da können alle sagen, was sie wollen, ich mag Scorseses "Kap der Angst" (1991, Vox 22.20) - und keineswegs finde ich Jerry Lee Thompsons gleichfalls gelungenes Original besser. Außerordentlich spannend das hier, laut, dicht, unsubtil. Macht aber nichts. Scorsese mag ihn heute nicht mehr, hat ihn nur gemacht, weil es mit der Karriere kommerziell gerade mal wieder bergab gegangen war. Alles egal: lohnt sich.

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Service: Film im Fernsehen: 9.5.2004
Annotiert von Ekkehard Knörer

SA
8.5.
SO
9.5
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MO
10.5.
DI
11.5.
MI
12.5.
DO
13.5.
FR
14.5.

Höhepunkte:

Achtung, Achtung, heute früh zu Mittag essen, denn entweder sind Sie Fans des Balletts, dann kann Ihnen überhaupt nichts Besseres passieren als "Damen und Herren ab 65" (2002, HR 13.15), eine Dokumentation über die Hintergründe zur Inszenierung von Pina Bauschs absolut umwerfendem Stück "Kontakthof" - in dem ausschließlich Rentner tanzen. Die können Sie hier kennenlernen, ich habe den Film nicht gesehen, aber das Stück. Und der Film, sagt man mir, ist auch ganz großartig.

Oder aber, falls Sie Ballett nicht so mögen (aber eigentlich ist nicht einmal das ein Grund), dann gibt's immer noch Hitchcocks "Bei Anruf Mord" (1954, K1 13.25), den man einmal, zweimal, dreimal sehen kann. Wir zittern mit Grace Kelly, die sterben soll, sobald das Telefon klingelt.

Was soll man sagen zu "...denn sie wissen nicht, was sie tun" (1955, ZDF 15.15). Geflügelter Titel. James Dean. Teenagerfilm.

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[Image]Also, da können alle sagen, was sie wollen, ich mag Scorseses "Kap der Angst" (1991, Vox 22.20) - und keineswegs finde ich Jerry Lee Thompsons gleichfalls gelungenes Original besser. Außerordentlich spannend das hier, laut, dicht, unsubtil. Macht aber nichts. Scorsese mag ihn heute nicht mehr, hat ihn nur gemacht, weil es mit der Karriere kommerziell gerade mal wieder bergab gegangen war. Alles egal: lohnt sich.

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[Image]Auch unsubtil, kein Remake zwar, aber ein Sequel und vor allem: auch gelungen, auch spannend, auch laut, auch dicht: James Camerons "Aliens - Die Rückkehr" (1986, K1 22.35).

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Und dann, jetzt schon subtil, Dominik Grafs Porträt seines Vaters, des Schauspielers Robert Graf, mit dem Titel (der erste Teil ist der Reihe gedankt, in der der Film damals entstand): "Denk ich an Deutschland: Das Wispern im Berg der Dinge" (1997, BR 22.40). Als Regisseur mit von der Partie: Der FAZ-Filmkritiker und Graf-Freund Michal Althen.

Einen Blick wert oder mehr:

"Land der schwarzen Sonne" (1990, Arte 20.40) sagt mir gar nichts. Aber Bob Rafelson ("Wenn der Postmann zweimal klingelt", "Five Easy Pieces") war zu New-Hollywood-Zeiten mal ein außerordentlich interessanter Regisseur. Ob er's vor 14 Jahren noch war, lässt sich hier überprüfen.

Es gibt ja Leute, die Bernardo Bertolucci (zuletzt: "Die Träumer") für einen großen Regisseur halten. Und was diesen Film angeht, gibt es da sogar eine ganze Menge: "1900 - 1. Teil: Gewalt, Macht, Leidenschaft" (1976, SWR 23.45) ist die erste Hälfte eines großen Historienporträts mit Robert de Niro und Gerard Depardieu. Ich finde es eher ziemlich bieder.

Wenngleich ich ganz gewiss nicht zu den Leuten gehöre, die Wim Wenders für einen großen (oder, was die letzten zehn Jahre angeht, auch nur passablen) Regisseur halten: Dies hier, sein einst als Opus Magnum geplantes Werk "Bis ans Ende der Welt" (1991 HR 23.50), das hat was. Wirr ist's natürlich, prätentiös auch, aber es verliert sich in immer wieder interessanter Weise. Fand ich damals jedenfalls. Ist auch schon wieder 13 Jahre her.

Wenn Sie den Tag - als Ballett-Verächter - mit Ray Milland (in "Bei Anruf Mord") begonnen haben, dann können Sie ihn auch mit ihm beenden. Bei "Panik im Jahre Null" (1962, K1 4.15) führte der Schauspieler selbst Regie, das ganze ist Science Fiction und spielt nach dem Atomkrieg. Wenn's vorbei ist, graut der Morgen.

Mal reingucken:

[Image]Über Anthony Hoffmans Film "Red Planet" (2000, RTL 20.15) hatte die Jump-Cut-Kritikerin Christiane Stanzel wenig Erfreuliches zu berichten: "Leider, leider ist der Film eine absolute Enttäuschung, die nicht nur hartgesottenen Si-Fi Freunden angesichts zahlreicher Ungereimtheiten die Tränen in die Augen treibt.". Aber Val Kilmer. Aber Carrie-Anne Moss.

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Mutter-Tochter-Drama der eigentlich nicht verkehrten Art: "Überall, nur nicht hier" (1999, VOX 20.15), Regie Wayne Wang. Ist mir damals schon nichts weiter zu eingefallen. Fällt mir immer noch nichts zu ein.

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Paul Auster hat als Regisseur mit "Lulu - Das Geheimnis einer Liebe" (1998, NDR 23.45) keinen, aber auch wirklich keinen überzeugt. Da halfen auch Harvey Keitel, Mira Sorvino, Willem Dafoe und Gina Gershon nicht das mindeste.

Vorwoche:
SA
1.5.
SO
2.5
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MO
3.5.
DI
4.5.
MI
5.5.
DO
6.5.
FR
7.5.

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